Einen besonderen Dank möchte ich, mit dieser Rezension, an den winterwork-Verlag senden, der mir freundlicherweise das Buch zur Verfügung gestellt hat. Auf dem Cover wird das Buch als „Fantastischer Roman“ beschrieben, und diesen Worten kann ich nur beipflichten. Auf 466 Seiten voller Spannung und Rätsel, taucht der Leser in Noras zauberhafte Welt ein. |
Nora ist traurig, jetzt hat sie endlich ihre große Liebe Steven gefunden und schon muss sie ihn wieder gehen lassen. Und alles nur für ein Hexenpraktikum in Peking. Jade, die Schwester von Steven, ist nun ihr einziger Halt im Alltag, und bis auf die wenigen Minuten, die sie am Telefon mit Steven täglich verbringen kann, hat sie keinerlei andere Gedanken mehr. Dann endlich ist der Tag des Schulausfluges gekommen, doch Nora ist traurig. Eine ganze Woche darf sie nicht mit Steven telefonieren und hat nur noch einen Anruf bis zum Ausflug vor sich. Zu Hause bei Stevens und Jades Eltern will sie darauf warten, doch es kommt alles anders. Steven steht auf einmal vor ihr, und erklärt ihr, dass er sich zu ihr teleportiert hat und möchte, dass sie sich gemeinsam irgendwohin teleportieren. Doch Nora hat Angst, dass ihnen etwas passiert, und will lieber die Zeit nutzen, die sie noch bis zu ihrem Ausflug haben. Steven fängt an sie zu ärgern und sagt, dass er sich dann eben zu seiner Ex-Freundin Rose teleportiert, und schon ist er verschwunden.
Allein schon der Klapptext macht neugierig auf den Inhalt des Buches und man wird nicht enttäuscht. Ich habe förmlich mit gefiebert in dem Kampf um die Liebe von Nora, und auch die ganzen Rätsel, die ihr aufgegeben wurden, waren sehr spannend gestaltet. Das Buch ist so gut strukturiert und die Geschichte komplett erklärt, dass man, selbst wenn man, so wie ich, den ersten Teil des Buches „Nora Marquardt und das schwarze Einhorn“ nicht gelesen hat, trotzdem in ihrer Welt zurecht kommt und der Story folgen kann. Auch Geister, das schwarze Einhorn und andere Fabelwesen trifft man zusammen mit Nora, und der Kampf „Gut gegen Böse“ kommt in der Geschichte nie zu kurz. Alle Erklärungen der Autorin Nina Nübel sind bildhaft und relativ kurz gehalten, so dass der berühmte „Kaugummieffekt“ nie auftritt und man immer weiterlesen muss.
Die Covergestaltung finde ich auch sehr gut gelungen, das Gesicht mit den roten Augen trifft die Story sehr gut und wirkt nicht fehl am Platze. „Nora Marquardt und die Wege des Schicksals“ ist sehr gefühlvoll, spannend, rätselhaft und verhext, so dass alle Leser, die nach einem guten Buch suchen, ein „fantastisches“ Buch in diesem finden werden. Auch kann ich euch die Internetseite von Nora Marquardt ans Herz legen, in der ihr noch viel Informationen finden werdet.
Und auch das erste Buch „Nora Marquardt und das schwarze Einhorn“ wird dort toll vorgestellt.
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