Zusammen mit den Mädels von Die Schwestern Grimm.blogspot.com wollen wir diese verlosen. Unter den Gewinnen werdet ihr die Kurzgeschichte finden. Was ihr mit der Geschichte tun sollt, erfahrt ihr auf dem anderem Blog. Schnell nachsehen und teilnehmen. Schon morgen werden die Gewinner vorgestellt auf beiden Blogs.
Platz 1 |
Platz 2 |
Platz 3 |
Wir wünschen all unseren Lesern einen fleißigen Nikolaus
und einen wundervollen Tag.
Der Hochzeitstag
In diesem Moment hätte ich vor Wut aus der Haut fahren
können. Vielleicht fühlte ich mich auch nur unendlich ratlos. Nüchtern
betrachtet wusste ich überhaupt nicht, wie ich meinen genauen Seelenzustand
beschreiben sollte. Denn das Unverzeihliche, das es in all den Jahren, in denen
wir verheiratet waren, nie gegeben hatte, war soeben geschehen: Er hatte
unseren Hochzeitstag vergessen!
Daran bestand leider kein Zweifel, da er sich fröhlich
lächelnd mit den Worten verabschiedet hatte: „Du brauchst nicht mit dem Essen
auf mich zu warten, Liebes. Du weißt doch, heute ist Mittwoch.“ Wer immer ihm
diesen Sportquatsch glauben sollte, ich tat es nicht!
Vor sechs Wochen hatte es abgefangen, seitdem fehlte er
regelmäßig an zwei Abenden. Montags ging er angeblich ins Fitnessstudio,
mittwochs stand Joggen auf dem Plan. Pech nur, dass er in der gesamten Zeit,
nicht ein einziges Kilo verloren hatte. Das Gegenteil war der Fall. Umso verständlicher
war es, dass diese dubiosen Abendtermine allmählich für mich zu einem Reizthema
wurden. Denn für eine derart plötzliche Heimflucht gab es nur eine vernünftige
Erklärung: Er hatte eine Montags-und-Mittwochsfrau, eine kochbegabte
Maîtresse-en-titre. Ich brauchte nicht viel Fantasie, um sie mir vorzustellen.
Schließlich lächelten sie mir täglich von irgendeiner Zeitschrift entgegen.
Männerträume aus Fleisch und Blut mit makellosen Körpern, ellenlangen Beinen
und einem Augenaufschlag, der die Polkappen zum Schmelzen und die Eisbären zum
Aussterben brachten.
Das konnte nur noch ein Typ Frau toppen: Und zwar diejenigen,
die mit vierzig kaum Falten hatten, immer noch straffe Brüste und einen, aus
männlicher Sicht, wohlgeformten Po besaßen und die auf die Frage: „Wie machst
du das bloß?“, kalt lächelnd antworteten: „Das liegt an meinen exorbitanten
Genen, Liebes.“
Die waren wirklich gefährlich und genauso schwer zu bekämpfen
wie Schildläuse an einem Oleanderstrauch, da ihr jungbrunnenartiger Genpool sie
gegen das Altern resistent machte.
Ein Klappern am Briefkasten riss mich aus meinem
Selbstmitleid. Im Augenblick war mir jede Ablenkung willkommen. Ich stürmte die
Treppe hinunter und riss das Blechtürchen auf. Im Postkasten lag eine kleine
gefaltete Karte mit der Überschrift: Liebe geht durch den
Magen. Und im Innenteil stand: In unseren
sinnlichen Kochkursen lernen Sie die außergewöhnliche Kunst, mit dem Gaumen zu
verführen. Heute Infoabend mit besonderem Genießermenü ... überflog ich
den Text.
Das konnte kein Zufall sein. Diese Botschaft war ein Wink des
Schicksals. Mein Kampfgeist meldete sich zurück und ich war zur Gegenoffensive
bereit. Ich brauchte nur zum Telefonhörer zu greifen und schon bald war ich in
der Lage, meine unbekannte Rivalin mit ihren eigenen Waffen zu schlagen.
Siegessicher wählte ich die Rufnummer und meldete mich an.
Danach musste ich mich nur noch für den bevorstehenden Abend
neu erfinden. Eine Begegnung mit unzähligen Gleichgesinnten setzte nun einmal
eine gewisse Vorarbeit voraus.
Mein erster Weg führte mich zum Friseur, wobei ich das
Abend-Make-up spontan der vortrefflichen Visagistin vor Ort überließ. Später
gönnte ich mir ein flottes Outfit, das mein erfrischtes Erscheinungsbild
optimierte und mich um satte fünf Jahre jünger machte.
Wieder zuhause öffnete ich in einem Anflug von
Selbstzufriedenheit die Flasche Sekt, die ich für den besonderen Anlass gekauft
hatte. Etwas Mut für das bevorstehende Ereignis konnte mit Sicherheit nicht
schaden. Ich schenkte mir ein und nippte am Glas. Anschließend trat ich prüfend
vor den Spiegel, ohne mich wirklich wiederzuerkennen. Die Metamorphose war
abgeschlossen, denn ich flirtete gerade mit dem perfekten Vamp.
Meine Zungenspitze benetzte karminrote Lippen, die einen
unwiderstehlichen Schmollmund formten. Ich trank mein fast volles Glas in drei
gewagten Schlucken aus, spürte die belebende Wirkung des prickelnden Getränks
und verabschiedete mich mit einem glühenden Blick von meinem Spiegel-Ich.
Abenteuerlustig und ohne die Spur eines schlechten Gewissens
erschien ich pünktlich bei der angegebenen Adresse; einem gepflegten Anwesen
etwas außerhalb der Stadt. Ich hatte zwar noch nie gehört, dass es hier ein
Restaurant oder Ähnliches gab, aber ich war gespannt, was mich erwartete.
Ein livrierter, attraktiver, schwarzhaariger Kellner empfing
mich an der Tür, nahm mir den Mantel ab und geleitete mich galant durch die
Eingangshalle in das Speisezimmer. Er bat mich Platz zu nehmen, bevor er wieder
eilig entschwand. In der Mitte des Raums stand ein massiver Holztisch; im
hinteren Teil hörte ich das Knacken eines Kaminfeuers. Neugierig schaute ich
mich um. Vor dem marmorumrandeten Kamin entdeckte ich eine voluminöse Couch.
Und ertappte mich postwendend, bei dem wehmütigen Gedanken, wie sehr ich mir
wünschte, genau diesen Platz nach einem opulenten Mahl in den Armen meines
Mannes einzunehmen. Aber derbevorzugte sehr
offensichtlich andere Gesellschaft.
Ich seufzte stumm, während ich meine Augen wieder in Richtung
des Tischs lenkte. Die Dinnertafel vor mir zierten drei nostalgisch anmutende
Silberleuchter, deren Kerzen meine Umgebung in stimmungsvolles Licht tauchten.
Plötzlich wurde ich stutzig, denn mir fiel etwas auf. MeinPlatz war exquisit vorbereitet, doch es gab keine
weiteren Gedecke. Das durfte nicht wahr sein. War ich etwa die Einzige, die so
einen Kurs benötigte? Ich verbot mir jede Form von Missstimmung, schließlich
hatte ich den ganzen Tag hart an mir gearbeitet. Und nichts und niemand konnte
mich daran hindern, diesen besonderen Abend zu genießen.
Ein zweiter Kellner, diesmal ein gut gebauter, blondgelockter
Kerl mit Schultern so breit wie ein Kleiderschrank, trat neben mich und bot mit
einen Aperitif an. Ich entschied mich für einen Sherry, der, in Verbindung mit
dem zur Vorspeise - sautierten Jakobsmuscheln - kredenzten Weißwein, meine
angeheiterte Stimmung in eine neue Dimension hob.
Der Dunkelhaarige servierte den Zwischengang. Limettensorbet.
Während das süß-säuerliche, halbgefrorene Fruchtmus Löffel für Löffel
cremigzart auf meiner Zunge schmolz und meine Geschmacksknospen stimulierte,
umschmeichelten gefühlvoll massierende Hände meinem Nacken. Ich schob das
Sorbet zur Seite, schloss die Augen und erlaubte mir, mich zu fallen zu lassen.
Eine halbe Stunde später wurde der Hauptgang gereicht.
Perlhuhn in einer höchst deliziösen Kapernsauce mit einem so zart gegarten
Marktgemüse, das förmlich in meinem Mund zerging. Wer immer dieses Mahl
zubereitet hatte, die Person verstand etwas vom Kochen. Und wenn ich ehrlich in
mich hineinhorchte, war ich in der Zwischenzeit sogar froh, dass sich nicht
noch mehr Teilnehmerinnen zu dieser Schlemmerpartie eingefunden hatten. Nur
einen wünschte ich mir weiterhin an meine Seite, aber der hatte seit Wochen
montags und mittwochs keine Lust mehr auf Gemeinsamkeiten.
Der blonde Kellner eilte herbei, um das Geschirr abzuräumen.
„Was gibt es denn zum Nachttisch?“, erkundigte ich mich
rasch, aber unoriginell, bevor ich vollends in trübseligen Gedanken an
vergangene Zeiten versank.
„Dessert Surprise“, antwortete er höflich, „und wenn Sie
nichts dagegen haben, würde Ihnen unser Koch das Dessert gern am Kamin
servieren.“
Ich hatte überhaupt nichts dagegen. Flinker als ich es mir
selbst zugetraut hatte, wechselte ich den Platz und saß auf dem ausladenden
Sofa vor dem knisternden Feuer.
Es dauerte nicht lange und der Dunkelhaarige war wieder zur
Stelle.
„Bevor ich das Dessert serviere, bin ich vom Maître
angehalten, Ihnen die Augen zu verbinden“, erklärte er mir, während er mir
bereits ein weiches, wohlriechendes Seidentuch über die Augen legte. Kurz
versuchte ich zu protestieren, doch der junge Mann ignorierte meinen Einwand.
Danach blieb mir nichts anderes übrig, als abzuwarten. Ich
lauschte dem leisen Knacken der Glut und fühlte, wie mich die behagliche Wärme
des Holzfeuers umschlang.
Eine Weile war ich allein im Raum, dann hörte ich Schritte.
Sie näherten sich, jemand setzte sich neben mich auf das Sofa. Der Geruch des
Feuers mischte sich mit dem Duft eines sinnlich-herben Herrenparfums, das meine
Erinnerung noch kannte, aber meine Nase seit Jahren nicht mehr gerochen hatte.
„Das solltest du probieren“, flüsterte eine angenehm sonore
und mir bekannte Stimme in mein Ohr.
Nein, das konnte nicht sein. Mein Gehör musste mir einen
üblen Streich spielen. Die Stimme mochte ähnlich klingen, aber ...
Ich fühlte, wie sich ein Löffel an meinen Mund legte. Zögernd
öffnete ich die Lippen und kostete. Mousse au Chocolate enthüllten meine
Geschmacksnerven die locker, luftige Creme auf meiner Zunge. Ich wollte mehr.
Doch statt eines weiteren Löffels Mousse suchten plötzlich
samtige Lippen meinen Mund. Während er mich küsste, legten sich zwei starke
Arme um meine Hüften. Sachte zogen sie mich an den verführerisch duftenden
Körper und wunderbar zärtliche Lippen bewegten sich meinem Hals hinab. Schon
bald würden sie ganz andere Stellen erreichen. Genau in diesem Moment überfiel
mich ein lähmend schlechtes Gewissen.
Schluss, aus! Ich konnte es nicht tun. Vielleicht war mein
Mann dazu imstande, aber ich war es nicht. So sehr es mir auch schmeichelte, in
diesem Augenblick begehrt zu werden, ich musste diesem Spiel ein Ende setzen,
bevor es kein Zurück mehr gab. Entschlossen riss ich mir den Seidenschal von
den Augen.
„Stopp!“, rief ich energisch. Weiter kam ich nicht, denn die
Worte blieben mir wie ein dicker Klumpen Pudding im Hals stecken.
Neben mir saß mein Mann. »Alles
Gute zum Hochzeitstag, Liebling«, sagte er lächelnd.
Ich öffnete den Mund, wollte etwas sagen, brachte aber
lediglich ein gestammeltes „Du?!“ hervor. Die weitere Arbeit überließ ich
meinem Verstand; der schien auf unerklärliche Weise mit einem Mal wieder
messerscharf zu funktionieren. Die Ereignisse fügten sich auf einmal wie
Puzzlesteinchen zueinander. Und mein Mann brauchte sich nicht weiter zu
erklären, denn ich spürte, es gab weder eine Montags- noch eine Mittwochsfrau.
Es gab nur ihn und mich und eine außergewöhnliche Liebe.
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