Montag, 23. August 2010

Der Gesang der Orcas von Antje Babendererde


 "Der Gesang der Orcas" von Antje Babendererde habe ich mir vor kurzem erst gekauft. Es ist eines ihrer älteren Bücher von 2006 und um die Antje Babendererde Sammlung komplett zu haben musste auch dieses Buch ins Regal. Zu Hause habe ich gleich angefangen zu lesen und am selben Tag noch habe ich die 355 Seiten auch  geschafft.
Das Buch hat mich wieder einmal in seinen Bann gezogen und mich nicht mehr los gelassen, wie so viele Bücher von Antje Babendererde. Im Grunde ist "Der Gesang der Orcas" ein Jugendbuch, weil die Protagonisten 15 und 16 Jahre alt sind, was aber auf jeden Fall auf die Liste „Auch für Erwachsene geeignet“ gehört! Die Geschichte ist romantisch ohne kitschig zu werden, einfühlsam, packend und auch irgendwie magisch. Sie verschafft dem Leser einen sehr guten Einblick in den Alltag der Makah-Indianer, sodass es nicht nur eine schöne Liebesgeschichte ist sondern neben bei ist die Geschichte auch noch sehr Informativ.
Die Schauplätze werden so detailliert beschrieben, dass ich jedes mal die Umgebung vor Augen hatte.
"Der Gesang der Orcas" kann ich jedem Empfehlen der für gewisse Zeit in eine andere Welt eintauchen möchte.

Die 15 jährige Sofie hat ihre Mutter an Krebs verloren und muss von dem Zeitpunkt an ihr Leben alleine auf die Reihe bekommen zusammen mit ihrem Vater. Sie zieht sich immer mehr zurück, ist unglücklich und fühlt sich einsam. Als Sofies Vater, ein Fotograf, den Auftrag erhält Aufnahmen vom Stammesfest der Makah-Indianer in Nordamerika zu machen, sieht sie es als Chance ihm wieder näher zu kommen.
So verbringt Sofie ihre Sommerferien in einem kleinen Dorf namens Neah Bay und lernt eine Menge über die dort lebenden Makah-Indianer und deren Kultur kennen. In dem Motel, in dem sie leben lernt sie schnell den 16 jährigen und gut aussehenden Makah-Indianer Javid kennen, deren Mutter das Motel gehört. Es scheint als wäre ein unsichtbares Band zwischen den beiden entstanden und Sofie verliebt sich in Javid. Doch ihre Liebe muss einige schwierige Hürden überstehen...


Kurz darauf habe ich mir auch das Hörbuch von "Der Gesang der Orcas" angehört, was ich von Audible.de bereit gestellt bekommen habe, wofür ich mich noch mal sehr bedanken möchte. Gelesen wird es von Carla Swiderski, die eine sehr sympathische und angenehme Stimme besitzt und absolut die richtige Wahl war. Die Stimme der Carla Swiderski passt genau zu der kleinen 15 jährigen Sofie, was die Geschichte beim zuhören umso glaubhafter macht. Ich finde, es gibt nichts schlimmeres als wenn eine ältere Sprecherin einer 15 oder 17 jährigen Protagonistin die Stimme leiht, das macht die ganze Geschichte unglaubwürdig. Was aber in diesem Fall nicht zu treffend war, da Carla Swiderski selber "erst" 24 Jahre jung ist. Zwischen durch wird der Hörer von Indianer klängen inspiriert, was mich mehr mals so entspannt hat, das ich eingeschlafen bin. Leider ist es eine gekürzte Fassung wie so ziemlich alle Hörbücher (was ich nie verstehe warum man ein Buch kürzt), woran die Geschichte aber kein Schaden nimmt. Der Hörspass geht 2 Stunden und 28 Minuten. Da ich wie die meisten auch einen MP3 Player verwende brauche ich nur die Dateien und keine CDs, was bei Audible.de sehr gut ist, denn dort kann ich jedes Hörbuch Downloaden und Spare sogar noch Geld. Einfach und bequem!

Bei uns im Forum könnt ihr wie immer darüber sprechen! Im Forum der Gesang der Orcas das Buch und auch das Hörbuch

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