Endlich kann ich mich bei Elke Schwab auch für dieses Buch bedanken, indem ich es euch hier und heute vorstelle. „Das Skelett vom Bliesgau“ ist im CONTE-Verlag erschienen und umfasst spannende 273 Seiten aus dem Saarland. Elke Schwabs Bücher fesseln einen immer aufs Neue und ich kann sie euch nur empfehlen, ebenso ihre Homepage Elke Schwab.de |
Ihren harten Sturz musste ein Skelett abdämmen, das dadurch leider unkenntlich zerbrochen wurde. Deshalb werden die Archäologen der Gegend zu Rate gezogen und diese setzen es wieder zusammen. Sie nehmen erst an, dass es Jahrhunderte alt ist. Nach eingehenden Untersuchungen kommt dann aber heraus, dass das Opfer erst zwischen fünf und zehn Jahre tot sein kann. Da kommt dem pensionierten Kommissar Kullmann eine Idee. Denn vor ungefähr fünf Jahren hatte er einen Fall, in dem ein Mann als vermisst gemeldet, aber nie gefunden wurde. So machen sich die Spurenermittler auf die Suche nach DNA und werden fündig. Schnell steht der Name des Skeletts fest, Ingo Landry. Er ist ein Schriftsteller für lediglich einen Regionskrimi, doch dieser Krimi war schon vor seinem Verschwinden hoch im Kurs und nach dem Leichenfund steigen die Verkaufzahlen um so mehr. Die Ermittlungen gehen in alle Richtungen bis herauskommt, dass eine Anklage vor seinem Verschwinden am Laufen war. Er wurde angeklagt, weil er die Idee von seinem Krimi gestohlen haben soll. Doch als die Ermittlungen in dem Fall abgeschlossen scheinen, stehen Anke und ihr Kollege Erik Tenes vor einem Rätsel. Denn es wird erneut eine Leiche gefunden, die ebenfalls als Ingo Landry identifiziert wird.
Endlich hab ich die Zeit gefunden, „Das Skelett vom Bliesgau“ zu lesen und wurde, wie immer, nicht enttäuscht. Elke Schwabs jüngste Schöpfung kam bereits im August 2010 heraus und wurde mir von ihr freundlicherweise zur Verfügung gestellt.
Das Buch strotz wieder nur so vor Spannung, Rätseln und ironischem Geplänkel der Ermittler, dass es eine Freude ist es zu lesen. Auch in diesem Buch kommt es so, dass die Ermittler denken sie hätten den Fall längst gelöst. Der Wendepunkt aber kommt erst – wie immer in den Büchern von Elke Schwab – am Ende des Buches. Gerade weil ich auch die Vorgänger dieses Buches lesen durfte, die da sind “Angstfalle” und „Tod am Litermont“, war ich sehr gespannt auf die Personen-Entwicklungen in diesem Buch.
Anke Deisters Kind ist hier schon drei Jahre „Mann, wie die Zeit vergeht“, aber einen Mann hat sie immer noch nicht gefunden, obwohl man sich schon als Leser wünscht, dass Anke endlich mal mit ihrem Kollegen Erik Tenes zusammen kommt. Froh ist man auch, dass es der pensionierte Kommissar Kullmann immer noch nicht lassen kann, als Ermittler tätig zu werden und das auch wohl nie lassen wird.
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