Das Buch "Blutjäger" von Michael Wallner erschien am 27. September und seit zwei Wochen ist es schon in meinem Besitz. Darum möchte ich mich beim cbt Verlag recht herzlich für die Bereitstellung des Rezensionsexemplar bedanken. "Blutjäger" ist der zweite Band der Buchreihe, ob weitere folgen werden ist noch nicht bekannt. |
Nach dem sie den Tod ihres Vaters überwunden hatte, pegelte sich Samanthas Leben langsam ein und verlief wie gewünscht "normal". So normal, wie man ein Leben bezeichnen kann, wenn der Vater ihres Kindes ein Vampir ist und dessen Vater auch ihr leiblicher Vater ist. Den sie in der Nacht in Transsylvanien töten musste.
Ihr Sohn, der kleine John, wuchs und gedeihte. Sam arbeitete immer noch im Krankenhaus als Op Schwester. Doch eines ging Sam nicht mehr aus dem Kopf, die "Jünger Fortrius". Die mehr tote als lebendige Menschen, die seit Jahren im Hadrinswall zum trostlosem Dahinvegetieren verdammt waren.
Nach dem sie erfahren hatte, das die "Jünger" aus dem Verließ im Hadrinswall verschleppt wurden, entschloss sie sich nach ihnen zu suchen. Doch wo anfangen? Alle Spuren waren verwischt, keine Anhaltspunkte mehr zu finden, bis Sam einen mysteriösen Anruf erhält. Die neue Spur führt Samantha nach Mexico. Gegen den Willen von Taddeusz Kóranyi, den sie zugleich liebt und hasst, fliegt sie mit ihrem Sohn John nach Mexico um die "Jünger Fortrius" zu retten. Doch der Anruf stellt sich als Falle herraus, jemand lockte sie absichtlich nach Mexico. Die Reise bringt Sam und auch John in großer Gefahr. Wird sie es schaffen die "Jünger Fortrius" zu retten und wird ihr geliebter Teddy ihr zur Hilfe kommen? Das müsst ihr selber herraus finden.
Alles in allem, war das Buch wieder sehr spannend und enthielt wieder so einige nicht vorhersehbare Wendungen bereit. Die Sprache des Autors ist sehr verständlich und anschaulich. Herr Wallner beschreibt die handelnden Personen, Orte und Szenen so detailgetreu, dass man sich sehr gut in die Handlung hineinversetzen kann. Die Geschichte wird aus Sicht eines Erzählers in der Vergangenheitsform erzählt.
Das einzigste was wirklich zu kurz kam ist die Beziehung zwischen Sam und Teddy. Zwar wird klar das es eine sehr komplizierte Liebesgeschichte ist, aber etwas mehr Annäherung hatte ich mir schon erhofft. Trotzdem hatte ich das Buch in zwei Tagen durch gelesen, weil der Spannungsbogen hätte nicht stärker gespannt sein können. Ich hoffe sehr es war nicht der letzte Band dieser Reihe.
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